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Wissenswertes zu den Städten und Orten auf Mallorca
Alcudia und Port de Alcudia
Sehenswert ist die historische Stadt Alcudias, welche seit der Megalith-Kultur bewohnt ist. Alcudia - trägt seinen Namen von den Arabern (abgeleitet aus dem arabischen Al kudia - der Hügel). Zu Alcudia gehört der Hafen Puerto de Alcudia der ca. 5 Minuten entfernt direkt am Sandstrand liegt. Vor allem besticht der Yachthafen mit seiner großangelegten Promenade und der attraktiven Mole.
Andratx und Puerto Andratx
Andratx, im Westen der Baleareninsel Mallorca, liegt ca. 3 km vom Meer entfernt. Andratx liegt bezaubernd schön an den Ausläufern des Gebirges und war bereits im 2ten Jahrhundert von den Römern unter dem Namen Andrachium als landwirtschaftliches Zentrum gegründet worden. Zum Ort Andratx gehört der Hafen Puerto de Andratx - hier stehen Yachten in allen Grössen und daneben die kleine Fischerboote die im Meer schaukeln. Der Ort ist von hohen Klippen eingerahmt und wirkt idyllisch. Ein kleiner Leuchtturm an der Hafenmole zaubert maritimes Flair.
Cala Llamp
In der Cala Llamp kann man bis zum späten Abend die warmen Strahlen der Sonne genießen. Es gibt zwar keinen Sandstrand - sondern schroffe Felsplateaus und Terrassen mit Sonnenschirmen, Liegestühlen und einem Süßwasserpool - aber trotzdem hat die Cala Llamp ein traumhaftes Ambiente. In der Cala Llamp gibt es keine Geschäfte aber eine beliebte kleine Beachbar mit Pool direkt am Meer - es ist ein reines Wohngebiet. Dafür kann man hier traumhaft schöne Villen, die in den Fels gebaut sind, sehen!
Campanet im Norden
Früher glaubte man, dass der Name von "campana" oder "campaneta" (Glocke, Glöckchen) kommt. Was aber leider falsch ist - Vielmehr ist Campanet eine Verbindung des spätlateinischen capanna mit dem arabischen Plural kapanät, was so viel heißt wie Gruppierung von Schäferhütten und darauf hinweist, dass diese Gegend seit prähistorischen Zeiten kontinuierlich bewohnt war. Ein bezaubernder Ort, den man gesehen haben sollte.
Buger
Buger, im Norden Mallorcas, zwischen Sa Pobla und Campanet liegt im Hinterland und ist sowohl von der Größe als auch von der Einwohnerzahl die kleinste Gemeinde auf Mallorca. Weitgehend vom großen Tourismusstrom verschont geblieben, kann man hier noch das ursprüngliche Mallorca sehen und erleben. Der Name Buger stammt aus der maurischen Vorgeschichte. Im Buch über die Aufteilung Mallorcas (von 1232) erscheint die Gemeinde Buger als ein bekannter Bauernhof verzeichnet – von hier stammt der Name.
Sa Pobla
Sa Pobla ist eine kleine Stadt im Norden von Mallorca. Der Name „Sa Pobla“ – das Dorf – ist also etwas antiqiert und geht an der heutigen Realität vorbei. Ein bisschen verschlafen vielleicht aber das Dorf hat sich inzischen zur Stadt gemausert. Verloren hat es dabei allerdings nicht die Ursprünglichkeit und das typisch Mallorquinische. Hier können Sie noch am Leben der Einwohner teilhaben. Sa Pobla liegt mitten im Garten Mallorcas. S ´Albufera - das Sumpfgebiet. Das Städtchen ist eingerahmt von Getreidefelder und Äcker, auf denen Feldfrüchte wie Artischocken, Zwiebeln und Kartoffeln wachsen.
Campos
Der Ort Campos liegt ungefähr 15 Km vom Meer entfernt - aber Campos hat Superlativen zu bieten: zum Gemeindegebiet gehört der Naturstrand Es Trenc. Im vorigen Jahrhundert diente der Strand den Schmugglern als idealer Platz zum Anlegen und als Versteck und Zwischenlager für das Schmuggelgut. Einige dieser Verstecke kann man noch heute als verfallene Gruben im Wald hinter dem Strand sehen. Der mittelalterliche Stadtkern von Campos ist ursprünglich und wunderschön. Rund um Campos befinden sich viele Windräder – die zum Teil noch in Betrieb sind und zur Bewässerung der Felder dienen.
Felanitx
Im Südosten der Insel im Landesinneren liegt das ruhige Örtchen Felanitx. Der Name Felantitx ist römischen Ursprungs und abgeleitet von "Fenalicius" = Ort wo man Heu macht. Das Landschaftsbild wird von Weingärten, Plantagen mit Mandel- und Aprikosenbäumen und Getreidefeldern bestimmt. In Felanitx muß man unbedingt die Kirche Sant Miquel in Felanitx besuchen – diese liegt mitten im Ort. Über die große Treppe erreicht man das Eingangsportal. Der Bau der Kirche begann 1551 und wurde über die Jahre immer wieder weiter fortgesetzt. Unterhalb der Treppe sprudelt der Brunnen der heiligen Santa Margarida – die angeblich nie versiegende Quelle gilt als Symbol der ewigen Liebe.
Inca
Inca ist die drittgrößte Stradt auf Mallorca. Inca wird auch "Lederstadt" genannt und hat unzählige Läden und Geschäfte und ein Besuch der Innenstadt lohnt sich allemal. Lederprodukte namhafter Hersteller kann man hier in allen Formen günstig in deren Outletstores kaufen. Neben den Ledererzeugnissen gibt es hier einige "celler" - ehemalige Weinkeller, die als Restaurants umfunktioniert wurden. Traumhafte kühle Gewölbe die einen unglaublichen Charme versprühen. Sollte man gesehen haben!
Muro
Muro liegt auf einem kleinen Hügel ca. 100 m über dem Meeresspiegel. Muro ist ca. 10 Km vom Meer entfernt. Häuser aus Sandstein prägen das Gesicht des Ortes. Die alle eine lange Geschichte erzählen könnten. Bei einem Spaziergang durch die kleinen Gässchen kann man die Geschichte fast spüren. Fast ist hier die Zeit stehengeblieben - man kann hier in alten Zeiten schwelgen.
Paguera
Paguera im Südwesten von Mallorca ist ein beliebter Touristenort – vor allem wichtig sind die drei Strände Platja Palmira, Platja de Torá und Platja Romana. Die Strände fallen sehr flach ins Mittelmeer ab und sind damit insbesondere für Familien mit kleinen Kindern bestens geeignet. In Paguera findet man Geschäfte, Einkaufsmöglichkeiten und viel Unterhaltung.
Pollenca und Puerto Pollenca
Die Stadt Pollenca im Norden von Mallorca ist berühmt für ihre bezaubernde Altstadt. Hier können Sie einige Kirchen und Klöster erkunden. Die Pfarrkirche Nostra Senora dels Angels ist im typisch mallorquinischen Stil erbaut - im Innern kann man Heiligenbilder und den Altar bestaunen. Ebenfalls sehenswert ist die Pont Roma, eine Steinbrücke, die die Römer vor 2000 Jahren gebaut haben. Zu Pollenca gehört der Hafen Puerto Pollenca, der am Meer liegt - die Orte wurden im Landesinneren gebaut um Sie vor Angriffen der feindlichen Piraten zu schützen. Heute greifen keine feindlichen Piraten den Ort mehr an - daher kann man hier durchaus Urlaub machen - sehr schön sogar. Der Strand zählt zu den schönsten der Insel und ist flach ins Meer abfallend.
Porto Colom
Porto Colom ist eine bezaubernde, kleine Hafenstadt an der Südostküste. Der Ort hat eine bezaubernde kleine Altstadt die man unbedingt ansehen sollte, der Tourismus hat sich hier noch nicht durchgesetzt. Im südlichen Teil des Ortes liegt die Badebucht 'Cala Marcal'. Zwei weitere kleine Strände findet man in der Nähe des Villenviertels 'Sa Punta', auf der gegenüberliegenden Seite der Bucht von Porto Colom.
Santa Ponsa
Etwa 30 Kilometer südwestlich von der Inselhauptstadt Palma befindet sich Santa Ponsa. Im Zentrum gibt es einen ca. 300 Meter langen breiten Sandstrand, der zum Baden einlädt. Abseits des Zentrums, auf der südlich gelegenen Landspitze namens Sa Caletta steht ein imposantes steinernes Kreuz (Cruz de la Conquista), das zum Gedenken an die Ankunft König Jaumes I. am 12.09.1229 errichtet wurde.
Sant Elm im Westen von Mallorca
Sant Elm (kastilisch San Telmo) ist ein kleiner Ort im Westen der Baleareninsel Mallorca. In Sant Elm gibt es nur Sommerresidenzen und einige Hotels sowie einen 180 m langen Sandstrand. Hier geht es beschaulicher und stiller zu als in den Touristenorten an der Küste. Das kleine Fischerdorf Sant Elm ist einer der Orte auf Mallorca die für einen ruhigen und erholsamen Urlaub wie geschaffen sind!
Santanyi
Über die Herkunft des Namens Santanyi streitet man sich heute noch. Die meisten sind der Meinung, dass der im Jahr 1236 erstmals urkundlich erwähnte Name "Sancti Aini" sich von dem lateinischen "Sanctus Agnus" oder "Sancti Agnini" herleitet. Übersetzt bezeichnet der Begriff das "Heilige Schaf" - ein Sinnbild für Jesus Christus. Ein Schaf ist auch Teil des Ortswappens von Santanyi. Andere wiederum halten den Namen für einen Abwandlung des arabischen "Sanat Anawawil", was "Küste der Blätterhütten" bedeutet. Aber woher der Name auch immer stammen mag – Santanyi ist ein bezauberndes kleines Örtchen. Hier wird auch der bekannte Santanyi Stein abgebaut.
Valldemossa
Valldemossa ist ein wunderschöner alter Ort in den Bergen nordöstlich von Palma. Hier finden Sie das Kloster, in dem der Komponist Chopin den Winter 1838/39 verbrachte. Die Häuser sind alle aus Stein gebaut und dazwischen führen kleine Gässchen durch den Ort. In Valldemossa hat man das Gefühl die Zeit ist stehengeblieben - trotz der vielen Touristen die den Ort besuchen wirkt er ruhig und bezaubernd schön!Mehr:
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